Schwerwiegende Entscheidungen
In Essex setzt sich derzeit eine Mutter dafür ein, dass ihrer 15-jährigen schwerbehinderten Tochter Katie die Gebärmutter entfernt wird, um sie vor den Beschwerden der Menstruation zu bewahren.
Abstoßend oder nachvollziehbar? Erleichterung oder Qual für Katie? Durchdachte Entscheidung oder verbissene und egoistische Wahl der Eltern? Ist es Katies Recht, in ihrem intakten Körper aufzuwachsen oder ist es das Recht der Eltern, über Katies Lebensqualität zu entscheiden und Einschnitte bzw. Eingriffe in die Entwicklung ihrer Tochter vorzunehmen?
7 Comments:
Uih, also das ist ne Hammerfrage und ich muss sagen, da hab ich keine Antwort drauf
6:56 AM
Ganz schwierig. Ich wollte das auch nicht entscheiden. Nachvollziehen kann ich die Überlegung schon
9:45 AM
@ wobb und begu: yup, ich bin heilfroh, dass ich so eine Entscheidung nicht fällen muss....
8:41 PM
tja... wir mussten damals eine schwerwiegendere Entscheidung treffen....
6:56 AM
@ wobb: pfff, noch schwerwiegender? Au man. Kann man als "Außenstehender" irgendwie gar nicht richtig fassen. Heftig.
2:33 PM
Ich wüsste nicht wie ich handeln würde...
Manchmal verlangt das Leben von einem Entscheidungen die unmenschlich sind...
Mir geht es da wohl wie WOBB...
Allerdings vermag ich es nicht zu beurteilen welche Entscheidung die schwerwiegendere ist. Vermutlich ist es schlicht nicht vergleichbar...
11:47 AM
Also ich muss sagen, bevor ich den Artikel las war meine Meinung und Entscheidung klar.
Doch jetzt weiß ich auch keine Antwort mehr.
Ein bisschen erinnert mich der Fall an die amerikanische Frau, deren lebenserhaltende Maschinen abgeschaltet wurden. Natürlich nicht vergleichbar, aber das kam mir gerade in den Sinn.
3:27 PM
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